Nachrichten aus 2012

 

 

 

Seniorenweihnacht

Am dritten Adventssonntag trafen sich, wie schon zur Tradition geworden, die Senioren aus Dornholzhausen, Geisig und Dessighofen zur gemeinsamen Seniorenweihnacht. Ausrichter war in diesem Jahr die Ortsgemeinde Dornholzhausen, mit eingeladen hatte die Kirchengemeinde. Eröffnet wurde das kurzweilige Programm von Sarah Pfaff, der "glasklaren Stimme aus Oberwies", die mit Weihnachtsliedern unterhielt. Auch der Gemischte Chor trug zur musikalischen Unterhaltung bei. Nach einer Andacht mit Pfarrer Martin Ufer gab es Kaffee und Kuchen, bevor die Gymnastikgruppe Dornholzhausen mit Tänzen und die Kinder vom Kindergottesdienst mit Ihrem Krippenspiel ( Leitung Simone Köhler) den Nachmittag mit gestalteten. Bei gemütlichen Gesprächen klang der gemeinsame Nachmittag aus.

 

Lichterfest

Pünktlich zum 1. Advent und pünktlich zum Lichterfest der GGD und der WsH-Gruppe fiel der erste Schnee. Ab 15.30 Uhr gab es in der Mühlbachhalle Kaffee und eine große Kuchenauswahl, sowie den Stand der WsH-Gruppe mit vielen liebevoll gebastelten Sachen der Kinder. Draußen gab es Bratwurst und eine reichhaltige Palette von verschiedenen Glühweinen und alkoholfreien Getränken. Bei leider nicht mehr ganz so stimmungsvollem Wetter wurde trotzdem bis in den späten Abend die Dorfgemeinschaft gepflegt.

 

Basteln für´s Lichterfest

In eine große Bastelwerkstatt verwandelte die WsH-Gruppe den kleinen Saal im Rathaus an einem Samstagnachmittag.

13 Kinder und 10 Erwachsene werkelten an 5 Stationen drinnen und einem Bastelobjekt  draußen.

So wurden unter fachkundiger Anleitung und Hilfe von einer Mutter und zwei Vätern ( vielen Dank auch für die Bereitstellung des Holzes)

Holztraktoren und Anhänger gefertigt.

Filigraner ging´s bei den Fröbelsternen und den Filzstickern zu.

Heiß wurde es beim Laminieren von Weihnachtslichtern.

An der Nähstation wurden mit schneller Nadel dreiteilige Filztannenbäume genäht.

Aus Kastanien und Federn entstanden an der sechsten Station lustige Vögel  .

All die schönen Sachen werden beim kommenden Lichterfest von den Kindern selbst verkauft und füllen hoffentlich die WsH- Kasse.

 

St. Martins Umzug

Mit Fackeln und schönen Laternen,

hell leuchtend wie des Himmels Sternen,

mit schönem Liedgut und Gesang

ging´s in den Hollesser Straßen entlang.

Viele Zuschauer am Wegesrand standen,

die später am Dorfplatz sich zahlreich einfanden.

Dort flackerten viele Lichter,

als Schwedenfeuer oder Kürbisgesichter,

es gab Glühwein und Bratwurst vom Grill,

alles so wie´s ein echter Hollesser will !

Die Männer der Feuerwehr,

sowie die "kleinen Fußballer" ,

die machten die Sache gut, ganz klar

und alle freuen sich auf´s nächste Jahr !

WsH-Kinder schnitzen Kürbisse für St. Martin!

Bei strahlendem Sonnenschein und, trotz November, angenehmen Temperaturen traf sich die WsH-Gruppe in Schnorres Carport zum Kürbisschnitzen.

12 Kinder und 5 Erwachsene hatten sich wieder viele Kürbisse vorgenommen. Eine besondere Erschwernis war, dass es dieses Jahr große Zierkürbisse waren, die zum St. Martinsfest als leuchtende Dekor-Objekte dienen sollten. Dafür wurde tief in die Trickkiste gegriffen und die elterliche Werkstatt geplündert. Z.B. kam die große Baumsäge oder der kleine Dremel zum Einsatz.

Mit viel Eifer, großen Ideen und verrückten Einfällen entstanden wieder Kürbisgesichter mit Haaren, hochgestellten Deckeln, implantierten Zähnen und sogar mit Ärmchen.

Hollesse räumt auf !

         

Zur Aktion Herbst, zu der die Gemeindeverwaltung eingeladen hatte, kamen wieder zahlreiche helfende Hände, vollgetankte Motorsägen, bereitwillig kehrende Besen, fleißige Rechen, saubere Lappen und volle Putzeimer, sowie laut knatternde Traktoren. Kurz gesagt: Halb Hollesse war an einem Samstagmorgen im Dienste der Gemeinde unterwegs.

Auf dem Friedhof wurde ein abgestorbener Baum gefällt, im Dorf wurden Gullys gereinigt, Bäume und Büsche geschnitten und jede Menge Laub beseitigt, auch die Ruhebänke in der Gemarkung kamen ins Winterquartier. Die Frauen und Jugendlichen waren in der Halle und im Jugendraum tätig. Schön ist, dass im Zuge dieser Aktion auch der zur Zeit brach liegende Jugendraum wieder zu neuem Leben erweckt wurde. Zum Abschluss  gab es ein gemeinsames Mittagessen im Feuerwehrgerätehaus, das die Feuerwehr dankenswerterweise wieder zur Verfügung gestellt hat.

Tolle Aktion, tolle Mitwirkende, tolle Gemeinschaft in Hollesse.

 

 

Es war so ein schöner Tag!

Die teilnehmenden Gymnastikfrauen waren sich einig: Der diesjährige Wandertag war besonders schön! Er war gefüllt mit viel Bewegung, kuriosen Schuhen, viel Sonnenschein und Wein und die Lachmuskeln wurden besonders stark beansprucht.

Die Hollesser Gymnastikfrauen trafen sich am Samstag, den 30. September um 9.30 Uhr an der Bushaltestelle. Noch war dichter Nebel, doch es versprach ein sonniger Tag zu werden. Mit Autos wurden die Frauen nach Oberkestert gefahren. Dort starteten sie ihre Rheinsteigwanderung. Man hatte die letzten Häuser von Oberkestert noch nicht hinter sich gelassen, und schon wurde sich aus kleinen Gläschen für die Wanderung "gedopt". Nun suchten sich auch die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Wolken.

Die Gymnastikfrauen waren noch nicht lange auf Schusters Rappen unterwegs, da begann die kuriose Schuhgeschichte. Die Sohle eines Wanderschuhs begann sich vom Rest des Selbigen zu lösen und wollte offenbar einen anderen Weg einschlagen. Sofort traten die "Ersthelfer" in Aktion. Mit Hilfe von "Woschtgoddel" und Mullbinden versuchte man der Sohle Einhalt zu gebieten - erstmal mit Erfolg. Doch kurze Zeit später wollte Schuhsohle Nr. 2 auch nicht länger am Schuh verweilen. Die Ersthelfer kamen wieder zum Einsatz. Gut geschnürt konnte man sich jetzt der schönen Landschaft widmen. Es ging bergauf, bergab und zwischendurch fand man immer wieder herrliche Aussichtspunkte. Hin und wieder war man aber auch über ein nicht ganz so einsehbares Plätzchen froh, um sich der oben eingefüllten Flüssigkeit, unten zu entledigen. War so ein Plätzchen nicht zu finden und das Verlangen doch sehr groß, baute man kurzerhand einen Paravan - man muss sich eben nur zu helfen wissen. Zur Mittagszeit wurde eine Rast gemacht und man stärkte sich mit einem Picknick aus dem Rucksack. Das "Schuhthema war natürlich noch nicht vom Tisch. Es musste immer wieder mal nachgeschnürt werden und für Gesprächsstoff mit entgegenkommenden Wanderern war dadurch gesorgt. Es hatte leider keiner von Ihnen ein paar 36er Ersatzwanderschuhe dabei. In Wellmich kehrten die Gymnastikfrauen zu Kaffee und Kuchen im "Saustall" ein. Jetzt hieß es dann endgültig Abschied nehmen von den verarzteten Schuhen. Durch prompte Lieferung (hiermit möchten die Gymnastikfrauen dem Lieferanten für die unkomplizierte Lieferung danken!) anderer Schuhe stand einer Fortführung der Wanderung nichts mehr im Wege. Die "alten" Schuhe wurden natürlich mit einem Trinkspruch (Auf die schöne kurze Zeit, zu Leben und zu Lieben, den Augenblick der Ewigkeit, den wir auf Erden leben.) und einem guten Tröpfchen gebührend verabschiedet. Dann ging es weiter über viele Serpentinen bergauf bis zur Burg Maus und noch höher. Der beschwerliche Aufstieg hat sich aber gelohnt. Wieder wurden die Gymnastikfrauen mit einem herrlichen Blick übers Rheintal belohnt. Der Wettergott hatte es gut gemeint mit den Frauen - es hätte schöner nicht sein können. Am Ziel der Wanderung - den Nocherner Weinbergen - breitete man sich erst einmal auf einer Wiese aus und wartete auf das, was noch folgen sollte.

               

Hollesser Ersthelfer im Einsatz: Wenn der Schuh in der Not, dann ist eine Kordel die letzte Rettung. Zur Not tut´s auch eine Mullbinde. Für die Akutversorgung bestens geeignet.

Mit Traktor und Planwagen wurden die Gymnastikfrauen zu einer Weinprobe durch die Nocherner Weinberge abgeholt. Es war urgemütlich. Während die Frauen guten Wein genossen und sich dabei mit Käse, Trauben und Brot stärkten, wurden sie durch die Weinberge gefahren. Zwischendurch erzählte der Winzer allerlei Wissenswertes rund um den Wein. Mit zunehmendem Konsum stieg die Stimmung an, bis sie auf der feuchtfröhlichen Fahrt nach Nochern zum Gasthaus ihren Höhepunkt erreichte. "Stimmungsmusik" aus den Lautsprechern des Kassettenrecorders trug ihren Teil dazu bei - wobei sich eine der Frauen als Dirigentin entpuppte.

Erwartet wurden die Gymnastikfrauen  am Gasthaus von einigen ihrer Männern, welche dankenswerterweise später auch für die Heimfahrt nach Hollesse sorgten. Noch lange bevor die Frauen gesehen, wurden sie gehört. Sogar eine "Dudelsackspielerin" (Rucksack mit zwei herausschauenden Wanderstöcken) entstieg dem Planwagen.

Im Gasthaus wurden dann alle noch mit sehr leckerem Essen verwöhnt - wenn auch die Eine oder Andere das Essen nicht mehr so genießen konnte - war doch der Magen schon gefüllt mit allerlei Flüssigem.

Alles in Allem lautet das Fazit: Das war der bisher schönste Wandertag der Hollesser Gymnastikfrauen und er sorgt sicherlich nach lange für ausreichend Gesprächsstoff.

 

 "Wein, Weib und Gesang hatten wir den ganzen Tag entlang."

 

 

WSH-Kinder in Klotten

Einen wunderschönen Tag im Freizeitpark Klotten verbrachten 14 Kinder und 9 Erwachsene der WsH-Gruppe. Früh morgens ging es los mit 2 Minivans und zwei Privat-PKW. Noch war der Himmel regenverhangen und jeder hatte vorsichtshalber Schirm und Regenjacke dabei. Doch schon bei der kurzweiligen Fahrt sah man erste Sonnenflecken und Wolkenlücken. Im Park angekommen wurden gleich jede Menge Rutschen, Loopings, Trampoline und Schaukeln in Beschlag genommen. Aber auch die steile Wasserbahn und die wilde Achterbahn wurden von vielen Mutigen ausprobiert. Nach einem gemeinsamen Mittagessen gingen alle zusammen durch die Tiergehege des Parks. Da gab es jede Menge "oh, wie süß" oder "Guck mal wie niedlich" bei den kleinen Hängebauchschweinen oder den Waschbären. Danach war nochmal Zeit  die Bahnen ausgiebig zu nutzen, bis es dann am späten Nachmittag hieß Abschied zu nehmen. Und das Beste war: Die Regenjacke wurde nur auf der Wasserbahn nass, ansonsten war sie total überflüssig.

Link zu den Bildern:  Freizeitpark Klotten

 

Küsterwechsel in Hollesse

"Das einzig Stete ist der Wandel"

Auch in der Institution Kirche tut sich wieder was:

Frau Ruth Singhof gibt nach über 13 Jahren Küsterdienst, den sie stets liebevoll und professionell verrichtet hat, ihr Amt in die Hände von Herrn Günter Neis. Frau Singhof gilt der Dank für ihren großen Einsatz und Herrn Neis wünschen alle viel Freude bei der Verrichtung seiner Tätigkeit.

 

Hollesse geht in die Luft

Am Samstag, 15. September machte der Helikopter wieder Station auf dem Hollesser Sportplatz. Der Pilot der Fluggesellschaft "Life-Flight" ,Marcus Federowitz , brachte jetzt schon zum 4. Mal die Hollesser dem Himmel ein Stück näher. 28 Menschen wollten die heimische Landschaft von oben sehen, alle 10 Minuten hoben 4 Passagiere ab.  Die zahlreichen Zuschauer wurden von der Gymnastikgruppe mit Siedewürsten, Kaffee und Kaltgetränken bestens versorgt. An diesem Tag konnten auch die glücklichen Gewinner des "Limes-Spiel" vom 750 Jahre Jubiläum 2010, Alexander Best aus Oberwies und Heinz Crecelius aus Hollesse ihre Gewinne einlösen. Auch Monika Schnorr aus Hollesse flog einmal über´s Kuckucksnest, ihr Gewinn vom Eichenfest 2011.

Vielen Dank der Organisatorin Saskia Daubach-Metz, dem Piloten Marcus Federowitz und der Bodencrew von "Life-Flight".

Link zu Bildern:  Flugtag 2012  

 

Hollesser Limes Turmplatz brennt

Im Rahmen der Feierlichkeiten des "Limes Live" im Pohler Limes-Kastell wurde der Limesverlauf von Arzbach bis Pohl in den Bereichen der Wachtürme mit Bengalischem Feuer beleuchtet. Das ganze wurde mit einem Helikopter überflogen und gefilmt.   Die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen übernahm, ganz gegen ihre Grundsätze, die Aufgabe des Anzündens des Brennstabes, punktgenau um 19.20 Uhr.   Etwa 10 Minuten später überflog der Hubschrauber die zwei Turmstellen im Wald von Hollesse. Auf den Film, den jede Anliegergemeinde bekommen soll ( und dann in der Homepage veröffentlicht wird), freuen sich nicht nur die Männer der Freiwilligen Feuerwehr, sondern auch der einsame Feuerhirte Kolja.

Suchbild

 

Schnelle Hilfe im Notfall

Am 19.August war es endlich soweit. Die First Responder- Gruppen Dornholzhausen und Dessighofen konnten ihre Prüfung ablegen.

Nach einem Erste-Hilfe-Kurs mit 16 Unterrichtseinheiten und der Sanitätsdienstausbildung mit 48 Unterrichtseinheiten stellten sich die 13 „Auszubildenden“ einer schriftlichen, einer Reanimations- und einer praktischen Prüfung. Unter den Augen von Prüfungsausschussvorsitzendem Dr. Hans-Martin Schäfer (einer der leitenden Notärzte im Rhein-Lahn-Kreis), Rainer Gaißler (Rettungsassistent und Ausbilder beim Roten Kreuz), Tim Strobel (Rettungsassistent, Rettungswache Nastätten) und Robert Lang (Rettungsassistent, Rettungswache Nastätten und Ausbilder der First-Responder-Gruppen Dornholzhausen und Dessighofen) legte die Gruppe ihre Prüfung ab. Als Mime hatte sich Clarissa Redert zur Verfügung gestellt, die den Prüflingen verschiedene Notfälle vorspielte. Die Freude war groß, als Ausbildungsleiter Robert Lang am späten Nachmittag verkündete, dass alle Prüflinge ihre Ausbildung zum Sanitäter erfolgreich abgeschlossen haben. In den nächsten Wochen werden dann die beiden Gruppen an den Start gehen. Wenn dann im jeweiligen Ort ein Notruf abgesetzt wird (112), alarmiert die Rettungsleitstelle je nach Fall zeitgleich die First-Responder mit dem Rettungsdienst. Diese überbrücken dann die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagen und bleiben mit der Rettungsleitstelle in Kontakt.

Wer Interesse hat, ebenfalls ehrenamtlich als First-Responder zu arbeiten, kann sich mit den bestehenden Gruppen in Verbindung setzen.

 

Der Limes rückt in den Fokus der EU

Der Limes, seine nähere Umgebung, sowie weitere Kulturschätze unserer Region werden nun in Zusammenarbeit mit 10 anderen EU-Staaten touristisch neu erschlossen und beworben.

Dies soll hauptsächlich über neue Technologien, wie z.B. über Smartphone-Apps, erfolgen. Um sich ein Bild zu machen und die vorhandenen Möglichkeiten in unserem Bereich zu begutachten und sich zu informieren, traf sich die Arbeitsgruppe "Limes" der PER Fr. Katrin Wunderlich, Hr. Dr. Schafranski und Hr. Daniel Hamann mit den Ortsbürgermeistern Mangold, Krebs und Ilgauds, sowie interessierten Bürgern am Limesparkplatz.

Mehr Infos unter www.limes-mobile.eu

Limes Ralley des Kindergarten PANAMA

Die Kinder des Kindergarten Panama Geisig habern mit ihren Eltern bzw. Großeltern den Limes bei Dornholzhausen erkundet.  Die römischen Spiele, die an verschiedenen Punkten des Limesverlaufes eingerichtet sind, haben bei den Kindern und Eltern viel Interesse gefunden.  Insgesamt sind vier Spielstationen eingerichtet: Dreieck-Spiel (Ludus Delta), Nüsse kullern (Ludus Tabulae Obliquae), Orka-Spiel (Ludus Orca) und die römische Rundmühle (Mola Rotunda). Ob Groß oder Klein, jeder musste sein Geschick bei den Spielen beweisen. Nach ca. zweistündiger Spielrunde wurde dann zur Grillhütte nach Dornholzhausen gewandert, hier hatten freiwillige Helfer Gegrilltes und und Getränke bereitgehalten. Bei glücklicher Weise schönem Wetter konnten dann die Kleinen noch anschließend auf dem angrenzenden Sportplatz ihre Fitness beweisen.

First-Responder-Gruppe

Reanimation mit Hilfsmitteln

Die Ausbildung der First Responder Dessighofen und Dornholzhausen fand am 20. bis 22.7. mit drei Ausbildungstagen ihren Höhepunkt. Im Vordergrund stand die Reanimation mit Hilfsmitteln. So lernte die Gruppe zu defibrilieren (Behandlungsmethode, bei der durch Stromstöße die normale Herzaktivität wieder hergestellt werden soll) und intubieren (Einführen eines Tubus in die Speiseröhre, um eine bewusstlose Person besser beatmen zu können). Außerdem stand die Anatomie des Menschen und viele Fallbeispiele auf dem Lehrplan. Noch zwei weitere Termine stehen nun an, mit der Prüfung am 19. August endet für die Gruppe die Sanitäterausbildung. Bedanken möchte sich die First Responder-Gruppe bei allen, die bis jetzt für das leibliche Wohl gesorgt haben.

Für die zukünftigen „First Responder“ Dornholzhausen und Dessighofen ging es am 7.Juli in die nächste Runde der Sanitäterausbildung. Nach den Grundlagen der Ersten Hilfe beschäftigte man sich nun mit dem Aufbau des menschlichen Körpers, wie z.B. Bewusstsein, Atmung, Gehirn und das Herz-Kreislauf-System. Zu der Reanimation ohne Hilfsmittel kamen nun auch die ersten „Werkzeuge“ der späteren „First-Responder-Ausrüstung“ hinzu. Hier zu sehen die Reanimation durch zwei Retter mit einem Beatmungsbeutel. Auch die Versorgung von Knochenbrüchen war eines der Themen.

Im Juni begannen die First-Responder-Gruppen Dornholzhausen und Dessighofen ihre Sanitäterausbildung. Dafür absolvieren sie ehrenamtlich bis zur Prüfung im August einen Lehrgang, um im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen eines Notarztes zu überbrücken. Die ersten Minuten entscheiden häufig über Leben und Tod. Mit der Einrichtung einer Ersthelfergruppe steigt also die Überlebenschance. So wurde am ersten Ausbildungstag bereits die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Versorgung von Wunden und die Rettung von Motorradfahrern durchgenommen.

Fotos/ Texte: Saskia Daubach-Metz 

ERFOLG IN HUNZEL

 

Am vergangenen Sonntag (17. Juni 2012) konnte der SV HOLLESSE 04 den ersten Erfolg in der noch kurzen Hobbysaison im Jahr 2012 einfahren.

Im Elfmeterschießen konnte man sich im Finale gegen die Giants aus Singhofen durchsetzen und gewann so das Hobbyturnier in Hunzel.

Für den Verein ist es ein besonderer Sieg, da man seit Gründung des Vereins an diesem Turnier teilnimmt und noch nie den ersten Platz belegen konnte.

Hebt Hollesse ab........................................oder .........................löst Hollesse sich auf ???         

Bereits zum 19. Mal richtete der Gemischte Chor seine legendäre Raststation im Mühlbachtal aus !

Trotz sorgfältiger Herrichtung des Platzes breitete sich, nach dem Starkregen in der Nacht zum 1.Mai, ein "(Matsch-)Teppich" mit einer "Florhöhe" vom 3-4 cm aus. Doch das tat der Laune der vielen Besucher und den fleißigen Helfern keinen Abbruch.

Bei strahlendem Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen konnte man es bei Grillspezialitäten und Getränken gut aushalten.

Allen Helfern, die übrigens von Anfang bis Ende des Events ihren Mann (und Frau) standen, ein großes Lob für die geleistete Arbeit.

Link zu Bildern  1.Mai 2012

Jugendsammelwoche

 

Wie jedes Jahr waren die WsH-Kinder auch am Samstag, 28.April wieder unterwegs, um Geld für Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz zu sammeln - für eigene Aktivitäten und für Projekte anderer Kinder und Jugendlicher! (www.Jugendsammelwoche.de)

Die Kinder sammelten über 180,- Euro, die Hälfte des Geldes bleibt bei der WsH-Gruppe.

Danke an alle Sammler und Spender !

Aktuelles zu unserem Vorhaben „Helfer vor Ort“

1.      In Absprache mit allen freiwilligen Helfern, die sich bereit erklärt haben ein solches System mit zu tragen, wurde Verbindung zum DRK Ortsverein Singhofen aufgenommen. Hier hat man unsere Überlegungen sehr wohlwollend aufgenommen und Unterstützung zugesagt. Es werden im Moment die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt. Jede/r der insgesamt 10 Helferinnen aus Dornholzhausen wird aus ausbildungs- und versicherungsrechtlichen Gründen Mitglied im Ortsverein Singhofen. Es ist damit eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung gesichert, die unserer Idee nur zuträglich sein kann. Nebenbei stärken wir die Gemeinschaft des DRK. An dieser Stelle sei den Herren Klos und Röhrig vom DRK OV Singhofen recht herzlich gedankt.

2.      Erst Gespräche mit dem Kreisverband des DRK und der Verbandsgemeinde Nassau haben inzwischen statt gefunden. Man versucht für den Rhein-Lahn-Kreis eine einheitliche Plattform zu ermöglichen, die allen Gruppen – also auch uns und unserer Partnergruppe in Dessighofen – eine gesicherte Arbeitsmöglichkeit bietet.

3.      Unsere Spendenaktion in Verbindung mit unserer Nachbargruppe Dessighofen hat zu beachtlichen Ergebnissen geführt, die es uns ermöglichen wirklich für unsere Bürger sinnvolle Anschaffungen zu tätigen. Die Gruppe in Dornholzhausen hat bereits einen Notfall-Rucksack angeschafft. Weitere Anschaffungen werden in Absprache mit den Fachleuten in nächster Zeit erfolgen.

4.      Die Gemeinde hat durch Umbau im Vorraum zum Bürgermeister-Zimmer eine Unterbringungsmöglichkeit für die Einsatz-Geräte und Einsatz-Kleidung geschaffen, die wir sehr gerne in Anspruch nehmen möchten.

5.      Wir sollten in unserem Bemühen auf keinen Fall nach lassen und aktiv für weitere Unterstützung werben. Ganz wichtig ist es mir, an dieser Stelle alle Interessierten zu bitten, bringt euch persönlich ein. Wir werden jede helfende Hand benötigen.

 

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön an alle Unterstützer und Helfer, die bereit sind sich für ihre Mitbürger ausbilden zu lassen und dafür viel Freizeit opfern.

Ganz besonders Herr Robert Lang aus Lierschied ist hier noch zu erwähnen, der uns ausbilden wird und ganz massiv  zur  Gründung unserer Gruppe beigetragen hat. 

Achim Wagner, April 2012

Hollesse hängt durch? - Von wegen!

Viele fleißige Hände gab es bei der Frühjahrsaktion am Samstag, 31. März,  zu der die Gemeindeverwaltung aufgerufen hatte. Man sah Frauen die Grillhütte aus Ihrem Winterschlaf aufwecken, Männer fuhren Ruhebänke im Dorf und in der Gemarkung aus, harkten die Grünbeete auf, schnitten Bäume, reinigten Dachrinnen und Gräben und strichen Holz und Bänke. Die Schaukeln auf dem Spielplatz bekamen neue Lager und auch die Kinderspiele am Limes wurden von Laub und Ästen befreit. Zum Abschluss gab es für alle einen deftigen Eintopf. Nun kann der Frühling in Hollesse Einzug halten !

 

Renovierung des Bürgermeisterdienstzimmers abgeschlossen!


Jürgen Görlinger und Ewald May haben in den letzten Wochen  ein Projekt abgeschlossen, für das Sie wieder einmal Ihre Freizeit zur Verfügung gestellt haben. In unentgeldlicher Eigenleistung
haben Sie das Bürgermeisterzimmer renoviert, in dem Vorraum eine Trennwand eingezogen und dann den dadurch entstandenen Nebenraum neu gestaltet. Der neue Nebenraum wird der "First Responder Gruppe" der Gemeinde als Einsatzraum dienen. Von Jürgen Görlinger und Ewald May wurden die neuen Räumlichkeiten an den mit Freude strahlenden Leiter der First Responder Gruppe, Achim Wagner, und den ebenfalls erfreuten Ortsbürgermeister Eckhard Mangold übergeben.  Beide bedankten sich bei den beiden Herren recht herzlich. Jürgen Görlinger und Ewald May sind fast täglich für die Gemeinde unterwegs und bringen viele Dinge auf Vordermann.  Beiden Herren gilt hier der Dank und die Anerkennung der Gemeinde.

Delegiertentag in Dornholzhausen

 Der diesjährige Delegiertentag des Kreis-Chorverbandes Rhein-Lahn fand am 24. März 2012 in Dornholzhausen statt. Die Tagesordnung war durch die Neuwahlen von Vorstand und Kreischorleiter prall gefüllt.

Der Vorsitzende des Chorverbandes, Raimund Kohl, eröffnete die Sitzung. Im Anschluss brachte der Gem. Chor Dornholzhausen zwei Lieder zu Gehör. Frau Margit Gensmann (2. Vorsitzende) und Eckhard Mangold (Ortsbürgermeister) konnten bei herrlichem Frühlingswetter die Delegierten aus nah und fern in Dornholzhausen begrüßen.

In der Kaffeepause konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter der Vereine mit selbst gebackenem Kuchen und belegten Brötchen stärken.

Herr Kohl legte das Amt als 1. Vorsitzender nach 22 Jahren nieder. Nach einem Rückblick auf seine Amtszeit dankte man ihm für seine geleistete Arbeit.

Die Tagung konnte gegen 17:15 vom neuen Vorsitzenden, Herrn Salzig, geschlossen werden.

Hollesser Gymnastikfrauen wanderten und verbrachten gesellige Stunden

 Die Hollesser Gymnastikfrauen starteten am Samstag, 17 März zu ihrer jährlichen "Nachtwanderung". Los ging es allerdings schon um 16.00 Uhr bei frühlingshaften Temperaturen. Durchs schöne Mühlbachtal führte der Weg nach Geisig und von dort zum Zielort Dessighofen. Nicht immer ist der direkte und kürzeste Weg der Schönste. Der "Umweg" hatte sich gelohnt. Außerdem war so mehr Zeit sich dem Inhalt der Rucksäcke zu widmen. In Dessighofen gesellten sich dann noch weitere Mitglieder, Mitgliederehemänner = Fahrer für die Heimfahrt und Mitgliederkinder dazu. Dort ließ man es sich bei sehr guter Bewirtung so richtig gut gehen. In geselliger Runde sorgten ein paar Spiele noch für viel Spaß und es entstanden ausstellungsreife Gemälde.

 

Landfrauenverein

 

Am Nachmittag des 15. März 2012 fuhren die Landfrauen nach Bad Salzig zur Firma Sebapharma. Das Thema dort war: Wie erhalte ich meine Haut gesund.

Referentin: Dr. Michaela Arens. Nach dem interessanten Vortrag konnten die Landfrauen im Werksverkauf nach Lust und Laune einkaufen. Es war ein gelungener Nachmittag.

 

 

 

Kinderfastnachtsumzug     

      

Am Rosenmontag war es mal wieder soweit.

Der mittlerweile 5. Rosenmontagszug der Kinder schlängelte sich wieder durch die Straßen von  Dornholzhausen.

Nach einem Samstagvormittag, den einige der WsH-Gruppe nutzten um ihre Wagen und Kostüme zu gestalten, trafen sich 16 Kinder und 14 Erwachsene, ein Hund und ein Pferd pünktlich um 14.11 Uhr, um die gut besuchten Straßen und extra eingerichteten Eß- und Trinkstellen mit närrischem Hallo zu erfreuen .Alle Fußgruppen und Wagen waren mit viel Liebe zum Detail und Einfallsreichtum selbstgebaut.

Die Zuschauer an den Straßen und Kreuzungen sparten deshalb auch nicht mit Applaus, Kamellen,Kreppel,heißem Apfelsaft und Glühwein. So kam es, daß mit zunehmender Zugdauer der närrische Lindwurm immer länger wurde und sich immer mehr Zuschauer, ob jung, ob alt, anschlossen.

Auch diese Veranstaltung der WsH-Gruppe war eine sehr schöne, ungezwungene und

generationsübergreifende Sache.

Alle freuen sich schon auf den nächsten Rosenmontag !