Geschichte Limes

Limesgeschichte

Die Vorgeschichte des Limes geht bis in das Jahr 9 n. Chr. zurück, als die Römer unter ihrem Feldherrn Varus in der so genannten Varusschlacht eine vernichtende Niederlage durch Germanen unter ihrem Anführer Arminius erlitten. Insgesamt drei römische Legionen gingen bei diesem Versuch der Römer unter, die Reichsgrenze in Richtung Elbe vorzuschieben. Nach dieser Katastrophe zogen sich die Römer auf die linke Seite des Rheins und die rechte Seite der oberen Donau zurück.

Ein knappes Jahrhundert später entschloss Rom sich aber, die Grenzlinie zwischen Rhein und Donau zu verkürzen und dabei auch (land)wirtschaftlich interessantes Territorium, etwa die Wetterau, zu annektieren. Unter Kaiser Domitian (81–96) entstand der Plan, eine zusammenhängende Grenzanlage zu errichten. Der ORL entwickelte sich in mehreren Stufen aus einem reinen Postenweg, einer Schneise, die in die germanischen Wälder geschlagen wurde. Um das Jahr 100 herum folgten in einem zweiten Schritt kleinere Wachtürme von etwa zehn Meter Höhe aus Holz, in Sichtweite voneinander, die von Erdwällen umgeben waren, in einem durchschnittlichen Abstand von 800 Metern. Um 130 wurde der obergermanische Limes mit einer Palisade aus halbierten Eichenstämmen befestigt. Um 170 ersetzte man die verwitterungsanfälligen Holztürme durch Türme aus Stein. Und schließlich wurde die nach ca. 30 – 50 Jahren verwitterte Palisade durch Wall und Graben ersetzt. Analog entwickelte sich der raetische Limes. Nur dort wurde statt Palisade, Wall und Graben eine durchgehende massive, bis zu drei Metern hohe Mauer errichtet. Aus diesem baulichen Unterschied leitet die Forschung ab, dass der Bauunterhalt für die Grenzanlagen offensichtlich bei der jeweiligen Provinzverwaltung lag.

Neben der Hauptlinie des Obergermanisch-Raetischen Limes gibt es durch verschiedene Verlegungen der Limes-Linie in römischer Zeit in Deutschland und Großbritannien Vorgänger- und Nachfolger-Limites. Die Ursachen für diese Grenzverschiebungen sind nicht überliefert. Es wird vermutet, dass es sich zum Teil um nachträgliche Begradigungen handelt. So wurde etwa die Grenze des rund 60 Jahre als römische Grenzbefestigung genutzten „Odenwaldlimes“ nachträglich um einige Kilometer nach Osten verschoben.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unter:


www.de.wikipedia.org/wiki/Obergermanisch-Raetischer_Limes

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